Griechenland

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Korfu
  
Korfu (Kerkyra)
Anders als viele anderen griechischen Inseln ist Korfu recht grün, da das Klima hier nicht so heiß ist. Die Stadt Korfu hat eine recht schöne Altstadt und zwei Festungen. Auf der ganzen Insel gibt es schöne Badebuchten, wobei Sidari mit seinen Steilküsten besonders interessant wirkt. Korfu bietet auch für Wanderer genügend Möglichkeiten. Nahe Paleokastritsa ist das Kloster Panagia Theotokos einen Besuch wert. Doch mittags ist es für einige Stunden geschlossen. 
Alexander Wolf Alex@nderWolf.de
  
Meteora
  
Kalambaka und die Meteora-Klöster
In den Pindos-Bergen gelegen kann man in dem Städtchen Kalambaka viele reich verzierte Kirchen besichtigen. Besonders hervorzuheben ist die alte byzantinische Kirche. Die Klöster von Meteora sind in luftiger Höhe auf der Spitze von steilen Felsen errichtet. Einige von ihnen sind heute noch erhalten und können von Touristen besichtigt werden. Das Kloster Metamorphossis ist zwar das größte, dafür aber auch sehr überlaufen. Oft werden hier Busladungen von Touristen angekarrt. Die anderen Kloster sind genau so interessant. 
Tipp: In ganz Griechenland wird Männern nur mit langen Hosen und Frauen nur mit Rock der Zutritt zu Klostern gewährt. Man sollte sich den Mönchen gegenüber entsprechend respektvoll verhalten und bedenken, dass es sich hier um religiöse Stätten handelt.
Alexander Wolf Alex@nderWolf.de
  
Kastraki
Besser als Kalambaka finde ich das Dorf KASTRAKI, das unmittelbar an der Zufahrt zu den Meteora-Felsen liegt. Die Felsen dort sind noch imposanter und die Möglichkeiten zu essen bzw. zu trinken sind vielfältiger und nicht so vom Massentourismus beeinflusst wie in Kalambaka. 
Tipp
: "To Spitiko", eine Garten-Taverne, super gepflegt, wo Gegrilltes, frische Salate und hauseigener (!) Wein angeboten werden.
Hans Gries Hans.Gries@t-online.de
  
Thessaloniki
Die zweitgrößte Stadt Griechenlands, auch nur Saloniki genannt, bietet eine Vielzahl von Kirchen und Moscheen. In der Kirche Agios Dimitrios sollte man sich die Krypta anschauen. Einen schönen Überblick über die Stadt erhält man von den Resten der alten Stadtmauer, die sich auf einer Anhöhe befinden. Die Küstenpromenade und der Weiße Turm bieten einen schönen Einblick in das Straßenleben von Thessaloniki.
Alexander Wolf Alex@nderWolf.de
  
Athos
  
Chalkidike und die Mönchsrepublik Berg Athos
Chalkidike besteht aus drei Halbinseln, wovon nur zwei der Öffentlichkeit zugänglich sind. Die schönere von beiden ist Sithonia, da sie nicht so mit Hotelkomplexen zugebaut ist. Hier findet man noch einsame Buchten. Die dritte Halbinsel ist die Mönchsrepublik Berg Athos. Hier ist der Zutritt nur Männern und nur mit Sondergenehmigung gestattet, der nur mit der Fähre möglich ist. Auf der Halbinsel befinden sich eine Vielzahl von Klöstern, von denen ca. 20 noch bewohnt sind. Es gibt jedoch auch Bootsfahrten entlang der Küste, um einen Blick von der Ferne auf die Klöster zu werfen.
Tipp: Wer die Mönchsrepublik besuchen möchte (nur Männer) kann in Thessaloniki dafür eine Genehmigung beantragen. Eigentlich muss man besonderes religiöses oder kulturhistorisches Interesse nachweisen, doch wenn der Andrang nicht zu groß ist, hat man auch so eine Chance.
Alexander Wolf Alex@nderWolf.de
  
Der Olymp
Schon das Dorf Litochoro am Fuße des Olymp hat eine ganz besondere Atmosphäre. Hier kommen Leute aus aller Welt zusammen, die den Olymp besteigen wollen. Wenn man auf den Olymp will sollte man von Litochoro losgehen und nicht vom Parkplatz, der ein ganzes Stück des Weges spart. Sonst verpasst man das schönste Stück des Weges, den Canyon des Enippeas. In der Hütte Spelios Agapitos kann man übernachten, bevor man am nächsten Tag den Gipfel in Angriff nimmt. Der Weg ist nicht wirklich schwierig, doch ist der Gipfel über 2900 m hoch. Leider muss man sehr viel Glück haben, um wirklich gute Fernsicht genießen zu können. Auch sind auf dem Gipfel Temperaturen knapp über Null keine Seltenheit. Dafür war man den Göttern ein Stück näher.
Alexander Wolf Alex@nderWolf.de
  
Delphi
  
Delphi
Hier bietet sich ein wirklich weitreichendes archäologisches Ausgrabungsgebiet, um nur einige Highlights zu nennen: die Heilige Straße, das Schatzhaus der Athener, der Tempel des Apollon oder der Weihbezirk der Athena Pronaia. Man kann hier gut einen ganzen Tag verbringen und hat doch noch nicht alles gesehen. Außerdem gibt es ein Museum, in dem Fundstücke aus dem Ausgrabungsgebiet zu sehen sind.
Tipp: Mit einem internationalen Studentenausweis kommt man in fast alle Ausgrabungsstätten und Museen Griechenlands kostenlos rein (Ausnahme z.B. die Akropolis in Athen).
Alexander Wolf Alex@nderWolf.de
  
Athen
  
Athen
Mitten in der Millionenstadt Athen erhebt sich ein Hügel auf dem die Akropolis steht. Obwohl sehr viele Touristen das gleiche Ziel haben, ist der Besuch der Akropolis ein Muss. Man hat auch einen sehr schönen Überblick über Athen. Doch man findet auch im ganzen Stadtgebiet historische Stätten. Eine schöne Abwechslung sind da die lebendigen Straßen der Plaka, der Altstadt Athens. Auf keinen Fall sollt man sich die Wachablösung der Evzonen entgehen lassen, das ist die Präsidentengarde. Ihre Uniformen sind doch etwas ungewöhnlich. Einen schönen Tagesausflug kann man an das Kap Sunion, der Südspitze Attikas, machen. Dort steht der Poseidontempel und daneben gibt es einen schönen Badestrand. 
Tipp: Wer den Sonnenuntergang über Athen genießen will, hat vom Berg Lykabettos einen schönen Überblick.
Alexander Wolf Alex@nderWolf.de
  
Epidauros
  
Peloponnes
Eine Vielzahl von Ausgrabungsstätten und bekannten historischen Plätzen findet man auf der Halbinsel Peloponnes. Kultur- und Geschichtsinteressierte kommen hier voll auf ihre Kosten. Da wären z.B. Altkorinth, die Königsgräber von Mykene, das Theater Epidauros (im Bild), die Festungsanlage Mystras und Olympia, wo die Olympischen Spiele ihren Ursprung haben. Auch die Berge haben ihren Reiz. Sehr schön liegt das Dorf Dimitsana. Lohnenswert ist auch ein Besuch der Seenhöhle von Kastria, eine Fahrt mit der Zahnradbahn oder der Besuch des Klosters Mega Spileo.
Alexander Wolf Alex@nderWolf.de
  
Insel-Hopping Kykladen
Der günstigste Weg sich einige der Kykladen-Inseln anzuschauen ist das Insel-Hopping-Tiket. Es beinhaltet die Inseln Paros, Naxos, Ios und Santorini und ist in vielen Verkaufsstellen in Athen erhältlich. Am billigsten ist es wohl am Hafen in Piräus zu bekommen. Es beinhaltet fünf Überfahrten, wobei die angegebenen Reihenfolge nicht unbedingt werden muss.
Paros
Neben schönen Stränden findet man auf Paros kleine verträumte Dörfer, Klöster und Kirchen. Im Schmetterlingstal kann man sehr viele dieser kleinen Tiere auf kleinen Raum sehen. Im Hauptort Parikia ist auch abends etwas los. Die beste Art die Insel zu erkunden, ist sich ein Moped auszuleihen.
Naxos
Die Wahrzeichen von Naxos sieht man schon bei der Ankunft: die weißen Windmühlen und das Marmortor, das etwas vorgelagert auf einer Landzunge steht. Wenn man durch das gebirgige Inselinnere fährt, hat man gar nicht das Gefühl auf einer Insel zu sein. In einigen ehemaligen Steinbrüchen kann man halbfertig bearbeitete Steinfiguren sehen, die da einfach liegen blieben. Natürlich gibt es auch hier zahlreiche Strände, die zum Schwimmen und anderen Wassersportaktivitäten einladen. 
Ios
Ios ist wohl die Party-Insel unter den Kykladen. Sie besteht eigentlich nur aus einem Hauptort, einem Hafen und einem großen Strand, alles in kurzer Entfernung. Der Rest der Insel ist fast unbewohnt. In der Hauptsaison geht hier  jede Nacht die Party ab und am Tag geht es an den Strand. Für die einen ist es die Erfüllung, für die anderen eher abschreckend. 
Santorini (Thira)
Als ehemaliger Vulkan ist die Insel wie eine Mondsichel geformt. Schon die Ankunft im Vulkaninneren ist ungewöhnlich bevor es eine steile Straße in den Hauptort Fira hinauf geht. Der Ort ist mit seinen verwinkelten Gassen sehr hübsch. Neben den gewöhnlichen Stränden gibt es hier auch einen roten und einen schwarzen Strand aus Lavagestein. Einen schönen Tagesausflug kann man nach Nea Kaimeni, einer Lavainsel im Kraterinneren machen. Die Touren gehen vom alten Hafen los. Dahin kommt man entweder mit der Seilbahn, zu Fuß oder auf dem Rücken eines Esels. In Oia treffen sich täglich viele Leute um den Sonnenuntergang zu bewundern, manchmal zu viele. 
Alexander Wolf Alex@nderWolf.de
  

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